….von damals bis heute! 1993: Gründung des Vereins als FC UNA Hellersdorf .
Der Verein FC UNA Hellersdorf wurde im August 1993 von fußballbegeisterten Männern, die sich traditionell am Stammtisch trafen, gegründet. Sie haben sich zusammengeschlossen, um in Ihrer Freizeit sportlich aktiv zu werden und Fußball zu spielen. Mit der BALIC Gastro GmbH fand man auch schnell einen ersten Sponsor, der die Spieler ausrüstete und der sich auch in den Folgejahren immer um das Wohl des Vereins bemüht hat. Ihm zu Ehren haben sich die Verantwortlichen des Vereins auch für den Namen UNA entschieden. Zum einen war dieser abgeleitet von einem Fluss in Bosnien-Herzegowina, zum anderen aber auch Name für die Gaststätte „UNA Grill“ in der Tangermünder Straße, in der die Geschichte des Vereins begann und die gleichzeitig als Vereinssitz eingetragen war. Als erste Sportstätten dienten dem „FC UNA Hellersdorf“ die Turnhalle am Feldberger Ring und ein Hartplatz in der Poelchaustrasse. Mit der Aufnahme des ordentlichen Spielbetriebes im Verband für Freizeitfußball in der Saison 1994/1995 begann eine beispielhafte Entwicklung eines Fußballvereins. Die erste Spielklasse war die Kreisklasse B. In den Folgejahren schaffte man den Aufstieg in die Kreisklasse A und dann in die Bezirksklasse. Danach erfolgte der Wechsel zum Berliner Fußballverband – Freizeitliga.
1996: Eine neue Sportanlage wird eröffnet.
Die Sportanlage in der Lichtenhainer Straße wurde eröffnet und der Verein hatte endlich eine eigene Sportstätte. In diesem Jahr konnte man damit beginnen, aktive Jugendarbeit zu betreiben. Die Nachfrage war sehr groß und so entschied man sich, drei Jugendmannschaften in den Altersklassen F (6 bis 8 Jahre), E (9 bis 10 Jahre) und D (11 bis 12 Jahre) aufzubauen. Mit Beginn der Saison 1997/1998 wurde der Kader auf fünf Mannschaften erweitert. Es kamen noch eine C- (13 bis 14 Jahre) und eine B- Mannschaft (15 bis 16 Jahre) dazu.
1999: Fusion mit dem SF Herzberg.
Um weiterhin konkurrenzfähig zu sein, wurde eine Fusion mit SF Herzberg angestrebt und diese letztendlich auch vollzogen. Man einigte sich schnell auf den Namen FC UNA Hellersdorf, da dieser über einen sehr guten Ruf verfügte. Die Mitgliederstärke erweiterte sich soweit, dass der „FC UNA Hellersdorf“ im Jugendbereich in allen Alterklassen, teilweise sogar mit mehreren Mannschaften vertreten war. Im Herrenbereich kam nach der Fusion eine zweite Mannschaft hinzu. Die erste Herrenmannschaft schaffte in jener Saison den Aufstieg in die Landesliga für Freizeitvereine.
2000: Fusion mit dem Marzahner SV.
Nachdem die Fusion des Marzahner SV und des SF Herzberg 1999 noch gescheitert war und dieser sich daraufhin dem FC UNA Hellersdorf anschloss, war es dann 2000 doch soweit. Die beiden Vereine fusionierten und es entstand der FC Nordost Berlin e.V. mit Standorten in Marzahn und Hellersdorf. Nun war es auch soweit, dass man sich vom Freizeitgedanken verabschiedete und am regulären Spielbetrieb des Berliner Fußballverbandes mit allen Mannschaften teilnahm. Der FC NORDOST Berlin setzte die erfolgreiche Entwicklung fort, so spielten in der Saison 2000/01 erstmals alle Leistungsmannschaften der Nachwuchsabteilung in der höchsten Berliner Spielklasse. Im ersten Jahr in der Bezirksliga gelang der 1. Herrenmannschaft ein einstelliger Tabellenplatz.
2001: Neugründung als Hellersdorfer FC e.V.
Auch wenn die Entwicklung des FC Nordost Berlin e.V. äußerst positiv verlief, kam es bereits nach der Saison 2000/01 zur Trennung des Vereines in einen Hellersdorfer und einen Marzahner Teil. Der Grund hierfür war etwas, was am Anfang noch als großer Trumpf angesehen wurde. Die beiden Sportplätze lagen doch zu weit auseinander und die Hellersdorfer Fraktion tat sich schwer damit, zum Training nach Marzahn zu fahren und umgekehrt. Da sich die Probleme nicht lösen ließen, beschloss der Hellersdorfer Teil die Neugründung eines eigenen Vereins. Es entstand der Hellersdorfer FC e.V.
2008: Es geht wieder bergauf.
Nach der Trennung vom FC Nordost Berlin e.V. und der Neugründung als Hellersdorfer FC e.V. stagnierten die Mitgliederzahlen. 2008 wurde aber erstmals wieder ein Wachstum verzeichnet und es gab 264 aktive Mitglieder. Die Tendenz ist seitdem steigend.
2014: Start des Traditionellen Hellersdorfer FC e.V. Hallenturnier.
Dieses Turnier wird seit dem Start jährlich Anfang Februar ausgetragen und erfreut sich großer Beliebtheit bei den Vereinen und Zuschauern in der kalten Jahreszeit.
2015: Einführung des neuen Sportkonzeptes.
Um die Entwicklung des Fußballs im Hellersdorfer FC e.V. voran zu bringen und die sportliche Entwicklung von der jüngsten bis zur ältesten Mannschaft besser und leistungsorientierter zu gestalten, wurde ein neues sportliches Konzept eingeführt.
2016: Neustrukturierung des Vereins.
Da auch der Hellersdorfer FC e.V. nicht vor der Digitalisierung der Neuzeit verschont wird, wurde im November eine Satzungsänderung verabschiedet. Darüber hinaus entschied sich der Verein zur Einführung neuer Strukturen und Positionen im Verein. Diese dienen dazu, den Verein noch zukunfts- und leistungsorientierter aufzustellen.
2017: Umbenennung des Vereins.
Da der HFC mittlerweile in ganz Deutschland auf Turnieren unterwegs ist, entschieden sich die Mitglieder Ende 2017 dazu, den Zusatz „Berlin“ im Namen tragen zu wollen. So ist es möglich „Berlin“ auch über die Stadtgrenzen hinaus zu Repräsentieren. Darum heißt der Verein seit 2017 Hellersdorfer FC Berlin e.V. Und weil das zu lang ist, nennen Ihn die treuesten Anhänger einfach nur „HFC Berlin“.
2018: Änderung der Farben und des Wappens.
Wo „HFC“ drin steckt, muss natürlich auch „HFC“ draufstehen. Daher wurde das Vereinswappen des HFC neu gestaltet. Jetzt findet sich auch die Skyline Berlins im Wappen wieder. Auch die Vereinsfarben wurden etwas angepasst und geändert. Das Gelb blieb Bestehen, wurde aber etwas dunkler. Das Blau verschwand ganz und wurde durch Schwarz ersetzt.
2019: Der HFC Berlin wächst weiter.
Anfang des Jahres entschied sich die gesamte Jugendabteilung des HFC Schwarz-Weiß inklusive alles Spieler und Trainer zu einem Wechsel zum HFC Berlin. Das hieß für den Vorstand viel arbeit. Innerhalb eines Monats mussten ca. 150 Kinder und jugendliche angemeldet, die Trainingszeiten organisiert, Trikots besorgt und Mannschaften gemeldet werden. Die vielen Stunden waren aber nicht umsonst und so konnten viele Spieler und Trainer eine neue sportliche Heimat finden.
Ende des Jahres wurden dann auch die Strukturen an die neuen Verhältnisse angepasst und der Vorstand von drei auf fünf Mitglieder erweitert. Auch ein Stimmrecht für unsere jüngsten Mitglieder wurde durch die Mitgliederversammlung in unsere Satzung integriert.
2020: Eine nie gekannte Herausforderung.
Das Jahr 2020 begann eigentlich wie immer mit unseren traditionellen Hallenturnieren für alle Jugendmannschaften, aber recht schnell war nichts mehr sonst. Ein Virus Nahmens Corona hatte die ganze Welt im Griff und sorgte erst für eine Unterbrechung der Saison noch vor Abschluss der Rückrunde und dann zu einem kompletten Trainingsverbot. Die Saison wurde dann komplett abgebrochen, da eine Beendigung nicht mehr möglich war. Nach einer Rückkehr zur Normalität auf dem Fußballplatz inklusive Trainingsaufnahme und einem Start der Saison 2020/2021 zur Mitte des Jahres. Jedoch führte das Andauern der weltweiten Pandemie ab Oktober zu einer erneuten Unterbrechung sämtlicher sportlicher Aktivitäten. Das gesamte Jahr 2020 konnte kein Fußball mehr gespielt werden.